theater glassbooth
 
   
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Pandemonium

Eine Produktion von theater glassbooth und bs-films



Mit Unterstützung von:
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen uns alle – im Umgang mit der Krise drängen sich viele Fragen auf. Wir sehen uns mit Risiken konfrontiert, mit Veränderungen aber auch mit Chancen.

Mit dem Kurzfilm „Pandemonium“ hat sich das theater glassbooth um Jens Dornheim und Dominik Hertrich in Zusammenarbeit mit Dirk Gerigk und Stefan Bahl von bs-films mit dieser für alle Menschen vollkommen neuen Situation künstlerisch auseinandergesetzt und ein Film-Experiment zum Mitmachen aus der Taufe gehoben.
Mit der Unterstützung des Verfügungsfonds „Projekt Stadtmitte Gladbeck“ startete das Filmteam Ende Mai 2020 einen Aufruf in Gladbeck: Die Bürger*innen der Stadt Gladbeck wurden dazu eingeladen, mit einer selbstgemachten Filmaufnahme an „Pandemonium“ mitzuwirken. Die eingesendeten Filmclips wurden mit Spielfilmszenen verknüpft.

Unter der Fragestellung „Was möchtest Du/möchten Sie in Zeiten der Krise sagen?“ wurden die Menschen dazu ermutigt, mit einem selbstgefilmten Video zum Film beizutragen. In den Videos sollten sich die Teilnehmenden mit den von ihnen wahrgenommenen persönlichen, sozialen und/oder wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auseinandersetzen. In der kreativen und inhaltlichen Ausgestaltung waren die Teilnehmenden frei, lediglich die maximale Länge der Clips von jeweils 2 Minuten wurde begrenzt.

Die Clips der Beteiligten wurden in den filmischen Rahmen eingebettet: Menschenleere Orte, surreale Details, das Individuum in der Isolation, Traumsequenzen – aus den Einsendungen und der assoziativen Rahmenhandlung ist von Mai bis November 2020 ein Filmexperiment entstanden, das beispielhaft für die Gedanken, Fragestellungen, Auswirkungen und Möglichkeiten stehen kann, die die Corona-Krise mit sich gebracht hat und weiterhin mit sich bringen wird.

PANDEMONIUM
Schauspiel: Dominik Hertrich
Idee: Jens Dornheim & Dominik Hertrich
Konzept: Dirk Gerigk
Kamera: Stefan Bahl & Dirk Gerigk / Schnitt: Dirk Gerigk
Musik: afp & Dangerboy
Regie: Jens Siegfried Dornheim
Länge: 45 Minuten