Freitag, 18. April 2025 |
Judas |
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Rabbit Hole Theater
Viehofer Platz 19
45127 Essen
Beginn: 20:00 Uhr
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von Lot Vekemans
judas handelt von einem mann, dessen name für verrat steht. ein mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. doch wäre ohne diesen menschen und ohne seinen judaskuss das christentum nie zu einer der großen weltreligionen geworden...
es gibt in jedem zeitalter spekulationen über judas und seine motive. nach zweitausend jahren ist es an der zeit, dass judas selber spricht: in einer selbst inszenierten show begeht er einen letzten versuch, seine tat wieder auf ein menschliches maß zurück zu bringen und sein publikum dahin zu führen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem judas in sich selbst.
die niederländische autorin lot vekemans (*1965) gibt dem jünger, der jesus verriet, ein gesicht und eine eigene geschichte. und sie lässt ihn fragen stellen. zum beispiel: was wäre gewesen, wenn ich in gethsemane bei jesus geblieben wäre? was wäre aus ihm geworden? und was wäre aus mir geworden. und vor allem: was wäre aus uns allen und dem christentum geworden? und es geht um unsere wahrnehmung der judas-figur und um das, was wir in sie hineinprojizieren: „judas wird von den menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen seelen rein waschen. es ist auffällig, dass in portraits, die über die jahrhunderte entstanden sind, judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde“ sagt vekemans.
dominik hertrich, der bereits in den titelrollen der glassbooth produktionen luther und pontius pilatus zu sehen war, schlüpft in die rolle des anti-helden judas.
jens dornheim inszeniert den judas-monolog in musikalischer begleitung von danny-tristan bombosch.
judas
monolog von lot vekemans
judas: dominik hertrich
musik: danny-tristan bombosch
regie: jens dornheim
aufführungen:
Freitag, 18. April 2025, 20 Uhr
Rabbit Hole Theater Essen |
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Donnerstag, 15. Mai 2025 |
Der Nachbar |
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Rabbit Hole Theater,
Viehofer Platz 19, 45127 Essen
Beginn: 20:00 Uhr
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nach einem Roman von Amélie Nothomb – Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim
Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben.
Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders" und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen.
Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.
Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth
Premiere: DO, 15. Mai 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
FR 16. Mai 2025, 20 Uhr
SA 28. Juni 2025, 20 Uhr
SO 29. Juni 2025, 17:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden, keine Pause
Mit Unterstützung von:
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Freitag, 16. Mai 2025 |
Der Nachbar |
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Rabbit Hole Theater,
Viehofer Platz 19, 45127 Essen
Beginn: 20:00 Uhr
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nach einem Roman von Amélie Nothomb – Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim
Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben.
Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders" und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen.
Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.
Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth
Premiere: DO, 15. Mai 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
FR 16. Mai 2025, 20 Uhr
SA 28. Juni 2025, 20 Uhr
SO 29. Juni 2025, 17:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden, keine Pause
Mit Unterstützung von:
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Samstag, 28. Juni 2025 |
Der Nachbar |
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Rabbit Hole Theater,
Viehofer Platz 19, 45127 Essen
Beginn: 20:00 Uhr
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nach einem Roman von Amélie Nothomb – Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim
Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben.
Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders" und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen.
Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.
Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth
Premiere: DO, 15. Mai 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
FR 16. Mai 2025, 20 Uhr
SA 28. Juni 2025, 20 Uhr
SO 29. Juni 2025, 17:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden, keine Pause
Mit Unterstützung von:
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Sonntag, 29. Juni 2025 |
Der Nachbar |
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Rabbit Hole Theater,
Viehofer Platz 19, 45127 Essen
Beginn: 17:30 Uhr
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nach einem Roman von Amélie Nothomb – Bearbeitung für die Bühne von Jens Dornheim
Der Literaturprofessor Emil Hausner und seine Frau Adele sind seit Kindheitstagen ein Paar. Adele ist die vertraute Konstante im Leben des Professors. Sie führen eine harmonische und ausgeglichene Beziehung. Das Ehepaar hat genug vom Leben in der überfüllten Großstadt. Endlich leben sie auf dem Land, in tiefer Stille, friedvoll und erfreulich abgeschieden, von größtmöglicher Naturschönheit umgeben.
Dieses neue Refugium durchkreuzt jedoch der einzige Nachbar vom anliegenden Haus. Er dringt in die Idylle ein und macht sich darin breit, ein maulfauler Quälgeist, der regelmäßig bewirtet zu werden wünscht.
Um den täglich zwei Stunden lang sauertöpfisch im Wohnzimmer verharrenden Gast zu vergraulen, versucht sich Emil in der Rolle des „Anöders" und bemüht sich, ausschweifend über möglichst uninteressante Themen zu dozieren. Doch alle Strategien scheinen ins Leere zu laufen.
Bei den verschiedenen, zunächst schlichten, dann listigen und schließlich rabiaten Versuchen, sich des Störenfrieds zu entledigen, wird das eigentlich sanft-kultivierte Wesen des unfreiwilligen Gastgebers auf eine harte Probe gestellt. Fieberhaft unterzieht sich der Professor einer Introspektion, um in seinem Gedächtnis ein Krisenrezept zu finden. Doch am Ende ist nichts so, wie es scheint.
Spiel: Christoph Landwehr, Inga Stück, Frank Tengler
Bühne & Requisite: Martina Flößer, Mirco Heinen
Musik: Danny-Tristan Bombosch
Assistenz & Kostüm: Anke Stemberg
Regie: Jens Dornheim
Eine Produktion von theater glassbooth
Premiere: DO, 15. Mai 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
FR 16. Mai 2025, 20 Uhr
SA 28. Juni 2025, 20 Uhr
SO 29. Juni 2025, 17:30 Uhr
Dauer: 2 Stunden, keine Pause
Mit Unterstützung von:
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