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Der Lolita-Komplex

nach Vladimir Nabokov

In Vladimir Nabokovs berühmtem Roman „Lolita“ blickt der Literaturprofessor Humbert Humbert auf sein Leben zurück: Seit früher Jugend empfand er ein sexuelles Verlangen nach Mädchen in der Adoleszenz, bzw. nach Nymphchen oder Nymphetten, wie er sie zu bezeichnen pflegt. Er heiratet schließlich die bürgerliche Witwe Charlotte Haze, obwohl er sie abstoßend findet, nur um ihrer zwölf jährigen Tochter Dolores (von ihm stets Lolita genannt) nah sein zu können. "Der Lolita-Komplex" ist ein Theatermonolog, der eher von Nabokovs Roman inspiriert ist, als dass er diesen werkgetreu für die Bühne adaptieren will. In einem surrealen Setting beobachten wir die extravagante Erzählerfigur Humbert Humbert (HH), lauschen seinen Ausführungen und tauchen in die Un-Tiefen seiner Psyche ein.
 

Unter Gaslicht

Martha und Gregor führen eine Beziehung. Doch diese Beziehung ist ganz offensichtlich krank. Gregor ist macht- und kontrollbesessen und verfolgt nur ein Ziel: er beabsichtigt alle Lebensbereiche von Martha unter seine Kontrolle zu bringen, ihr Leben zu beherrschen, sowohl ihre Lebensumstände aus den Angeln zu rücken als auch ihre Gefühlswelt zu zerstören.